Die Geschichte der neuen Generation im Freestyle Frisbee in Deutschland startete im Jahr 2005. Berlin war Austragungsort und initiierte den Startschuss, schaffte die Grundlage für das, was wir heute kennen und lieben. Es wurde eine Kategorie gespielt: Open Pairs. Das reichte auch völlig aus, den das Treffen der Freestyler, das Treffen und Zusammenkommen von Spielern aus ganz Europa stand im Vordergrund und das Spielen miteinander. Natürlich gab es auch ein Turnier. Was glaubt ihr den, wie die alle sich damals gefühlt haben müssen? Fragt doch einfach mal in die Runde, wer damals mit dabei war. Da sind bestimmt Geschichten dabei, die ihr nicht glauben werdet. Versprochen!
Auch das Jahr 2007 sollte man als deutscher Freestyler kennen, egal in welchen Jahr man mit dem Freestylen angefangen hat. Austragungsort der Deutschen Meisterschaft war damals Karlsruhe und dieses Jahr ist "historisch" betrachtet so besonders, da zur Siegerehrung zum ersten Mal der heutige Wanderpokal vorgestellt und überreicht wurde. Ihr seht es bestimmt auf dem Foto, die Siegerehrung war eine Krönung, voller Freude und Emotionen und der Pokal wurde von Lori Daniels (USA) überreicht.
Photo by: Nadine Klos
Photo by: Tim Pattberg
Photo by: Philipp Maubach
Photo by: Jessica Ladoé
Photo by: Chris Bellaj
Photo by: Chris Bellaj
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Im Jahr 2006 war es dann auch endlich soweit: eine weitere Kategorie wurde gespielt und ausgetragen: Open Coop. In Nürnberg suchte die Königsdisziplin im Freestyle Frisbee Turniersport seinen Meister und diese waren ... Ja wer hat sie den eigentlich gewonnen? Aber seht selbst.
Photo by: Nadine Klos
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Photo by: Chris Bellaj
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2007 sollte euch ein weiteres Mal im Gedächtnis sein, da das erste Mal die Kategorie Mixed Pairs ausgetragen wurde. Es war hier ein Versuch, ein Ausprobieren, eine Chance diese wohl wichtigste Kategorie von allen in Deutschland zu etablieren. Sie hatte mehr inoffiziellen Charakter, obwohl gleich mehrere Teams antraten. Demnach waren alle Sieger, egal wer hier gewonnen hatte. Damit waren alle drei heutigen auszutragenden Kategorien komplett und diese Mixed Pairs Teams waren die Pioniere, die den Weg zur heutigen Professionalität und generellen Austragung dieser Spielkategorie ebneten.
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2008 und 2009 wurde Mixed Pairs nicht gespielt. Die Zeit war einfach noch nicht reif für dieses Format. Obwohl in Karlsruhe der Grundstein für diese Kategorie dafür gelegt wurde, schien der Funken noch nicht übergesprungen zu sein. Schade eigentlich, es lag garantiert nicht an den Spielern, der richtige Moment war einfach noch nicht gekommen.
Aber jetzt: Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein über das gesamte Turnierwochenende: in Berlin wurde erstmalig offiziell die Kategorie Mixed Pairs ausgetragen. Wahnsinn: ein denkwürdiges und "historisches" Ereignis. Auch deshalb, da auch erstmalig in der Turniergeschichte, ein rein italienisches Team antrat: das Geschwisterpaar Silvia und Fabio Caruso aus Mailand. Sie verzauberten das Publikum und die Judges belegten den dritten Platz im Turnier. Da die Deutsche Meisterschaft ein Open Turnier ist, das bedeutet, dass auch Spieler aus dem Ausland antreten dürfen, ging ihre Platzierung in die offizielle Turnierwertung ein, jedoch nicht in die Wertung der Deutschen Meisterschaft Das viert platzierte Team rückte dafür auf das Podium nach.
Photo by: Philipp Maubach
Photo by: Chris Bellaj
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